Mittwoch, August 31, 2016

Vermischtes vom 31. August 2016

1. Frau Schwesig, treten Sie zurück! fordert AGENS, nachdem Manuela Schwesig eine Straftäterin bei ihrer Verleumdung öffentlich und mit ihrer Macht als Ministerin unterstützt hatte. Eine entsprechende Petition kann online unterschrieben werden. Zu den Erstunterzeichnern gehöre ich selbst.

(Die Petition wurde kurzzeitig wegen eines Missverständnissses gelöscht, ist aber wieder da.)



2. Ein neuer Beitrag von Lucas Schoppe: Wie Gina-Lisa mich zum Feministen machte.



3. Auch Bundesrichter Thomas Fischer blickt auf diesen Fall zurück. Dabei schildert er zunächst, wie sich Alice Schwarzers EMMA mal wieder in ihrer eigenen rechten Polemik verheddert: "Werden sich Alexander Gauland und Prinzessin Alice noch für ein spätes Glück finden? Wir behalten das im Auge." Darauf folgen launige Kommentare Fischers über dies und das.



4. In Las Vegas wurde ein Mann erschossen, weil er für eine Frau versehentlich nicht die Tür aufhielt.



5. Zwischen Clinton und Trump wird es immer enger. (Es gibt auch eine seriöse Umfrage, die Trump bereits vorne liegen sieht, aber diese Umfrage ist eine Ausnahme. Alle anderen landesweiten Umfragen sehen Clinton weiterhin vorne.)



6. Wenn Frauen saufen – sind dann wirklich Männer daran schuld?



7. Sollte man auch den Bereich Chemie aus der Gender-Perspektive betrachten?



8.
Eva Solberg is a Swedish politician, a proud feminist who holds an important post as chairwoman of the party Moderate Women. Last year she was presented with her government’s latest strategy for combating domestic violence. Like similar reports across the world, this strategy assumes the only way to tackle domestic violence is through teaching misogynist men (and boys) to behave themselves.

The Swedish politician spat the dummy. Writing on the news site Nyheter24, Solberg took issue with her government’s “tired gendered analysis”, which argued that eradicating sexism was the solution to the problem of domestic violence. She explained her reasoning: “We know through extensive practice and experience that attempts to solve the issue through this kind of analysis have failed. And they failed precisely because violence is not and never has been a gender issue.”

Solberg challenged the government report’s assumption that there was a guilty sex and an innocent one. "Thanks to extensive research in the field, both at the national and international level, we now know with great certainty that this breakdown by sex is simply not true."


Hier geht es weiter.



9. Die Post. Einer meiner Leser ärgert sich über einen Artikel seiner Lokalzeitung, der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen, den er als "typisch manipulativ und verkürzend" bezeichnet:

Eine nur Frauen offenstehende Beratungsinstitution – "Frauen informieren Frauen" – berichtet über steigende Zahlen für Beratungen: 585 Beratungen im vergangenen Jahr, eine Erhöhung um ein Fünftel innerhalb eines Jahres. Ein Foto und die Überschrift: "Scheidung und Trennung sind für immer mehr Frauen in und um Kassel die Ursache für konkrete Angst vor häuslicher Gewalt" suggerieren, dass dies auf ein gestiegenes Maß an männlicher häuslicher Gewalt zurückzuführen sei. Ob das wirklich so ist, wird im Unklaren gelassen. Das muss aber nicht sein, denn im Text ist z.B. lediglich von einem "besonders hohen Beratungsbedarf zum Sorge- und Umgangsrecht" die Rede. Dann folgt wiederum eine regionale polizeilichen Statistik häuslicher Gewalt, wobei stillschweigend unterstellt wird, dass die Gewalt nur von Männern ausginge.

Und schon ist eine vermutlich staatlich hoch subventionierte Einrichtung nur für Frauen verstärkt legitimiert (vielleicht befürchten sie eine Subventionskürzung?), denn – verkürzt: Immer mehr Männer schlagen im häuslichen Bereich ihre Frauen!




10. Zuletzt ein Beitrag aus dem Bereich Satire: College Professor Reminds Students It Will Take A Few Classes To Memorize Everyone’s Triggers.

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